Eine Schularbeit steht an und du willst dafür möglichst effektiv lernen? Dann bist du hier genau richtig: Die Profis der mobilen nachhilfe geben dir ihre 5 besten Tipps zum Lernen für die Schularbeit – damit du entspannt und selbstsicher durch das Schuljahr kommst.
1. Realistischen Zeitplan erstellen und fokussiert lernen
Warte nicht bis zum letzten Moment, um dann panisch alles auf einmal lernen zu wollen. Sichte den zu lernenden Stoff rechtzeitig und portioniere ihn in inhaltliche und zeitliche Blöcke, die du gut in deinen Alltag integrieren kannst. Wie viele Tage hast du Zeit, um für die Schularbeit zu lernen? Und wie viele Stunden pro Tag? Verteile den Lernstoff gleichmäßig auf die zur Verfügung stehende Zeit.
Plane Pausen und freie Tage ein – und ca. 10 % der Lernzeit als Puffer für Unvorhergesehenes. Es ist wichtig, dass du dich zwischendurch auch entspannen kannst, um das Gelernte zu verarbeiten. Vermeide während des Lernens Multitasking und konzentriere dich während des Zeitblocks wirklich nur auf das Lernen – ohne Handy, Fernsehen o. Ä.
2. Richtige Lernstrategien finden und anwenden
Wie lernst du am besten – morgens, nachmittags oder abends? Mit klassischer Musik oder Stille? Zuhause oder in der Schule? Alleine oder in der Gruppe? Finde heraus, was zu deinen Gewohnheiten und deinem Lerntypen passt und wie du den Lernstoff daher am leichtesten aufnehmen und wiedergeben kannst.
Wenn du diese Strategien einmal für dich gefunden hast, kannst du sie danach immer wieder anwenden, um dir das Lernen zu erleichtern – auch später im Studium oder Beruf. Ein erfahrener Nachhilfelehrer kann dich dabei unterstützen, die für dich besten Lernstrategien zu finden.
3. Das beste Lernumfeld schaffen und Stress vermeiden
Stress und schlechte Ernährung sind Gift für die Gehirnaktivität. Dein Arbeitsplatz, Sport und Essen können dich beim Lernen aktiv unterstützen! Sorge dafür, dass es dir gut geht und dein Körper und Gehirn mit Nährstoffen, Wasser und Sauerstoff versorgt sind. Ziehe dich zum Lernen zurück und richte deinen Arbeitsplatz so ein, dass du ungestört lernen kannst.
Bewegung oder Meditation vor dem Lernen können die Leistungsfähigkeit ankurbeln, gesunde Snacks und natürliches Tageslicht helfen gegen Tiefs am Nachmittag. Auf unserem Blog bekommst du außerdem Tipps für die beste Ernährung zum Lernen von einer Ernährungswissenschaftlerin!
4. Funktionierende Lerntechniken kennenlernen und anwenden
Bestimmt kennst du schon einige Lernmethoden – wie z. B. Eselsbrücken oder Karteikarten. Je nach Lerntyp kann es dir sehr helfen, bestimmte Lerntechniken oder verschiedene Sinneseindrücke (visuell, auditiv etc.) miteinander zu kombinieren.
9 Lerntechniken für Schüler findest du bereits bei uns auf dem Blog. Lies in diesem Beitrag, wie z. B.
• Mind-Mapping,
• Vokabel-Memory,
• die Orte-Methode,
• der Gedächtnispalast,
• SQ3R
und andere Lerntechniken funktionieren!
5. Den Lernstoff wiedergeben (z. B. Schularbeit simulieren)
Beim Lernen ist es sehr wichtig, dir das Wissen nicht nur anzueignen, sondern auch zu trainieren, es abzurufen und wiederzugeben. Denn genau das tust du ja bei einer Schularbeit. Deswegen gehört die Simulation einer Schularbeit oder Prüfung bei unserer privaten Nachhilfe zu Hause zum Lernen dazu.
Laut einer Studie der Universität Erfurt haben Probeklausuren den langfristigsten Effekt auf das Gedächtnis – mehr, als sich Notizen zu machen oder den Stoff mehrmals zu lesen. Wenn du den Stoff nur kurzfristig behalten musst, sind hingegen handschriftliche Notizen am besten dafür geeignet.
Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner nächsten Schularbeit!